Bitte haben Sie etwas Geduld, wenn ich Ihren Anruf nicht gleich entgegennehmen kann. Während der Sitzungen hebe ich das Telefon aus Ihnen verständlichen Gründen nicht ab. Sobald ich Zeit habe rufe ich verlässlich zurück.
Termine nach telefonischer Vereinbarung
T: 0650 513 29 33
Michael Gloggnitzer
Psychotherapeut, Graz
PSYCHOTHERAPIE PSYCHOANALYSE
Integrative Gestalttherapie, Psychoanalyse
Einzelpsychotherapie, Supervisionen, Gruppen
SUPERVISION
als professionelle Auseinandersetzung mit der eigenen Profession
laufende Supervisionsgruppe für Gestalttherapeut*innen!
PSYCHOSOZIALE PROJEKTE
zwischen Psychotherapie, Psychoanalyse, Pädagogik und anverwandten Feldern
ARBEITSFELDER . . .
Erfahrungen mit Niedergeschlagenheit, belastenden Trauerzuständen, Depressionen, Ängsten und Phobien Psychosomatischen Beschwerden, Migräne Burn-Out, Erschöpfungszuständen, Stressreaktionen Selbstmordgedanken Traumata, Unfälle etc.
...
Erfahrungen mit Süchten (Alkohol, Medikamente, Drogen, Spiel, Sex) Sexuellen Schwierigkeiten oder Fragestellungen Beziehungsproblemen (z. B. in der Ehe) Konflikten (mit Verwandten, Bekannten, Arbeitskollegen) Kontaktschwierigkeiten (z. B. unangemessene Schüchternheit), Zwänge und Zwangserkrankungen
Wesentlicher Bestandteil der gemein-samen Arbeit ist die Beziehung zwischen KlientIn bzw. PatientIn und PsychotherapeutIn. Diese Beziehung findet im Rahmen einer Begegnung zumindest einmal in der Woche statt. Kontakt außerhalb der Therapieeinheiten findet nicht statt.
Hauptmedium in dieser Begegnung ist das Gespräch – wohl deshalb meinen viele Menschen, eine Gesprächstherapie zu beginnen. Ich arbeite mit dem Methoden der integrativen Gestalttherapie und der Psychoanalyse – wobei auch hier vor allem das Gespräch im Vordergrund steht.
Zwei psychotherapeutische Schulen sind mir besonders lieb geworden, die humanistische Gestalttherapie und die Mutter der modernen Psychotherapien, die Psychoanalyse. Nebenbei: „Die“ Psychoanalyse gib es wohl nicht, aber viele Weiterentwicklungen der Freud’schen Schule. Da sind im Laufe des letzten Jahrhunderts interessante Konzepte und Gedankenmodelle entwickelt worden, die neue Sichtweisen auf die eigene Person und die Welt ermöglichen.
Wenn die Bereitschaft zu einer Auseinandersetzung mit der eigenen Person und den damit verbundenen Lebensumständen gegeben ist, dann freu’ ich mich über eine gemeinsame Arbeit.
Die Seite bietet Information zu den Methoden und Ansätzen, mit denen ich als Psychotherapeut arbeite. Und Sie finden Informationen zu den Arbeitsschwerpunkten, die eben die Themen der Psychotherapie in Graz sind. dazu zählen z.B. die Depression, das Burn-Out, die Süchte (mit und ohne Substanzen), die Beziehungen und deren Gestaltung, das Trauma, die Sexualität im weitesten Sinne, die Psychotherapie als Selbsterfahrung, die Psychoanalyse abseits der Psychotherapie (mit einer erhöhten Frequenz pro Woche), die Supervision etc. Die Settingfrage findet auch auf einer eigenen Website (siehe Link oder Menü) eine bissl mehr Inhalt – bietet sich doch den grundlegenden Rahmen für eine gemeinsame Arbeit. Und sie finden Informationen über mich, Michael Gloggnitzer, mit einem Schwerpunkt auf die mit dem Berufsbild der Psychotherapie verbundenen Ausbildungen. Ein eigener Menüpunkt bietet Ihnen letztendlich Informationen, damit Sie bei Interesse ein Erstgespräch vereinbaren können. Anbei sei auf den Link zur Seite für Paartherapie in Graz verwiesen; neben oder statt einer Einzeltherapie empfiehlt sich oft die Arbeit mit dem oder der PartnerIn.
Psychotherapie
Gestalttherapie Psychoanalyse Supervision Psychosoziale Projekte
Die Psychotherapie ist
… ein wissenschaftliches Verfahren, das sich mit der Veränderung von psychischen, psychosomatischen bzw. psychosozialen Störungsfeldern und Leidenszuständen auseinandersetzt. In Österreich ist die Ausübung von Psychotherapie gesetzlich geregelt. Das Ziel der Psychotherapien (in Österreich zählen wir 23 Psychotherapieschulen, davon sind fast alle auch in Graz vertreten) ist die Linderung bzw. Veränderung seelischen Leids. Dabei zählen Hilfestellungen und Neuorien-tierung in schwierigen Lebenssituationen genauso zu den zentralen Themen psychotherapeutischer Arbeit, wie die persönliche Entwicklung bzw. seelische Gesundheit, um in seinem psychosozialem Lebensumfeld in annehmbarer Lebensqualität zu leben.
Psychotherapie kann dabei im Einzelsetting oder auch in Gruppen Anwendung finden; auch ganze Familien können eine Psychotherapie in Form einer Familientherapie in Anspruch nehmen. Die GKK (Krankenkasse) rückvergütet eine Psychotherapieeinheit (Einzelpsychotherapie) üblicherweise in der Höhe von 21,80 Euro, eine Psychotherapie in diesem Sinne ist also nicht kostenlos, sondern es bleibt ein Selbstbehalt. In der Regel wird der/die PsychotherapeutIn wegen einer „Problemlage“, eines Leidens oder Symp-toms aufgesucht. Psychotherapie ist auch Selbsterfahrung und Reflexion über die eigene Person vor dem Hintergrund der eigenen Geschichte und des aktuellen Lebensumfeldes (Beziehungen, Familie, Beruf, Bezug zur eigenen Person und Lebensgestaltung etc.).
PsychotherapeutIn – Psychiater – Psychologe
Die Unterscheidung dieser drei Berufe ist in der Regel nicht so geläufig, weshalb ich sie auf dieser Seite vorzunehmen erlaube. Ich halte diese Differenzierung für sehr wichtig, denn alle dieser Berufsfelder setzen sich mit der Psyche, dem Seelischen, dem Verhalten und den Beziehungen etc. des Menschen auseinander. Die Unterscheidung dieser drei Berufe ist insofern auch wichtig, als dass die Ausbildungen sehr unterschiedlich sind – wenngleich sich diese Berufe in einem verwandten Feld betätigen. Aber jeder sollte wissen, was er/sie in Anspruch nehmen möchte.
Psychiater
Die Psychiatrie ist eine medizinische Facharztrichtung; die Ausbildung setzt sich vor allem mit der körperlichen Sichtweise seelischer Problemstellungen auseinander, wobei der Medikation – Pharmakotherapie – eine zentrale Rolle zukommt. Medikation und Psychotherapie schließen einander nicht aus; im Gegenteil können Sie eine hilfreiche Ergänzung darstellen. Psychiater müssen keine Ausbildung in Psychotherapie absolvieren, wie sie von PsychotherapeutInnen, die in der Liste des Bundesministeriums für Gesundheit eingetragen sind, absolviert werden müssen. Psychiater genießen neben Ihrer Facharztausbildung eine sogenanntes PSY-III Diplom; dieses Diplom berechtigt zur Bezeichnung „psychotherapeutische Medizin“. Ob Psychotherapie bei eine(r)m PsychiaterIn in einem regelmäßigem Setting angeboten wird muss erfragt werden. Leider sind nicht alle Psychiater von einer Psychotherapie mit einem regelmäßigen und festem Setting überzeugt, so wie leider auch Psychotherapeuten durchaus der Psychiatrie ablehnend gegenüber stehen können; auch hier gilt ein sinnvolles Abwägen im Sinne des Anliegens des Klienten/Patienten. Ich persönlich halte die Kooperation zwischen Psychiater und PsychotherapeutInnen in ausgewählten Fällen für absolut hilfreich und sinnvoll. Letztendlich bleibt die Entscheidung, ob auch medizinische Begleitung in Anspruch genommen wird bei der KlientIn/PatientIn bzw. Klienten/Patienten.
Psychologe
PsychologInnen haben an der Universität (z.B. in Graz) ein Studium der Psychologie absolviert, das zumeist den Naturwissenschaften nahe steht und sich intensiv mit statistischen Untersuchungen des Menschen auseinandersetzt. Eine psychotherapeutische Ausbildung ist dabei nicht inkludiert. Nach dem Studium kann eine Vertiefung zur Klinischen Psychologin erworben werden, die zur „Therapie“ und Beratung berechtigt; was aber keine Ausbildung in Psychotherapie ist und auch mit einer solchen nicht gleichgesetzt werden kann. Die Psychologie ist wie die Psychotherapie eine der Säulen der psychosozialen Versorgung.
PsychotherapeutIn
Die Ausbildung zum Psychotherapeuten ist in Österreich von Instituten und Arbeitskreisen geregelt, die vom Gesundheitsministerium anerkannt sein müssen. Einer mindestens zweijährigen Vorausbildung (Propädeutikum) folgt eine langjährige Psychotherapieausbildung. Alle Psychotherapieschulen haben in Ihren Ausbildungsplänen eine Vielzahl von sogenannten Lehrtherapie und Lehranalysestunden. Diese selbst erfahrene Psychotherapie müssen Psychiater und PsychologInnen nicht vorweisen um “therapeutisch” tätig sein zu dürfen. Psychotherapeuten kennen den Prozess einer Psychotherapie oder Analyse aus eigener Erfahrung. Nach Absolvierung dieser Ausbildung erfolgt die Eintragung in die Liste des Ministeriums. Nach dieser Ausbildung sind PsychotherapeutInnen verpflichtet, jährliche Weiterbildungen vorzuweisen. In der Gemeinschaftspraxis strichpunkt arbeite ich mit KollegInnen aus den Schulen der systemischen Familientherapie und der Psychoanalyse zusammen. In Bezug auf eine Paartherapie verweise ich gerne auf die Seite Paartherapie in Graz. Für Supervisionen finden Sie auch KollegInnen bei strichpunkt.
Wichtige Informationen rund um die Psychotherapie Richtlinie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zur Frage der Abgrenzung der Psychotherapie von esoterischen, spirituellen und religiösen Methoden
Glückspiel – Spielsucht – Automatenglückspiel: Hotline der WKO – nur in Graz – 0800-204 203
Neu: Ausbildungseinrichtungen für Psychotherapie in Österreich – Fachspezifika
Mag. Michael A. Gloggnitzer
Praxis für Psychotherapie
Gestalttherapie · Psychoanalyse
Seebachergasse 5, 8010 Graz, Österreich
Mobil: +43-650-513 29 33 psychotherapie@gloggnitzer.com · www.gloggnitzer.com